Onlinehandel – Ratgeber zur Existenzgründung

Für interessierte Gründer und angehende Unternehmer im Onlinehandel ist es nicht leicht, die notwendige Vorbereitungsphase erfolgreich zu absolvieren. Daher hat sich das Onlinemagazin Internethandel in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 96, 10/2011) umfassend mit dem Thema der erfolgreichen Unternehmensgründung. Eine kurze Vorschau auf die Titelstory „Ratgeber Existenzgründung“, erhalten Sie auf der Website internethandel.de.

Der Ratgeber zur Existenzgründung behandelt in verständlicher Weise alle wichtigen Aufgaben und Herausforderungen, die künftige Unternehmer in der Vorbereitungsphase zur Selbstständigkeit meistern müssen, gibt viele praxisgerechte Tipps und Hinweise und unterstützt die Leser bei den anfallenden Entscheidungen. Auch eine detaillierte Checkliste ist Bestandteil der gut recherchierten Titelstory und sorgt dafür, dass während der Planung kein wichtiger Aspekt außer Acht gelassen wird.

Dieser Text wurde uns freundlicherweise von dem Onlinemagazin Internethandel zur Verfügung gestellt.

Ratgeber zur Existenzgründung

Gute Geschäftsideen im Onlinehandel: Ratgeber Existenzgründung, Titelblatt Onlinemagazin InternethandelDer Wunsch nach einer selbstständigen Tätigkeit verbindet in Deutschland unzählige Menschen. Alleine im Jahr 2010 wurden hierzulande nach einer Studie der KfW-Bank rund 936.000 Gründungen  gezählt. Das sind 8 Prozent mehr als im Vorjahr 2009. Eines muss den jungen Gründern und angehenden Unternehmern dabei klar sein: Ohne eine zündende Geschäftsidee geht es nicht. Die Geschäftsidee im Onlinehandel beschreibt detailliert, welche Produkte auf welche Weise an welche Arten von Verbrauchern verkauft werden sollen. Hierbei bleibt es dem Gründer selber überlassen, ob er sich mit dem Verkauf bereits vorhandener Handelsware beschäftigt, ob er bestehende Produkte zu einer neuen Idee miteinander kombiniert oder ob er stattdessen mit einer innovativen Eigenentwicklung am Markt antritt.

Erfolgreiche Unternehmensgründungen zeichnen sich dadurch aus, dass der Geschäftsgegenstand möglichst eng mit den Interessen, Fähigkeiten und Kenntnissen des Gründers verbunden ist. Die meisten Existenzgründungs-Ratgeber bestätigen: Je besser man sich mit den angebotenen Produkten und ihren Einsatzbereichen auskennt, desto größer sind die Chancen auf ein nachhaltig erfolgreiches Geschäft. Von daher sollte die Suche nach einer zündenden Geschäftsidee immer beim Gründer selber beginnen. Wer zum Beispiel in seiner Freizeit gerne an Autos und Motoren schraubt, der könnte sich an einem Handelskonzept für KFZ-Teile, Werkstattzubehör oder Werkzeuge versuchen. Ist die persönliche Leidenschaft eher an hochwertige Weine gebunden, dann könnte eine virtuelle „Vinothek“ oder ein Handel mit Weinführern, Weinzubehör und Gläsern exakt das Richtige sein. Auf die gleiche Weise gelangen Hundeliebhaber, Gartenfreunde, Einrichtungs-Freaks oder Fashion-Victims an ihre ganz persönliche Geschäftsidee und profitieren dabei von bereits vorhandenen Fähigkeiten und Kenntnissen.

Geschäftsidee auf dem Prüfstand

Mit der eigentlichen Entwicklung dieser Idee ist die Vorbereitungsphase allerdings keineswegs abgeschlossen. Stattdessen geht es jetzt erst richtig los. Zunächst muss die Geschäftsidee auf Herz und Nieren getestet werden. Ist das Interesse am Markt groß genug? Gibt es vielleicht schon eine große Anzahl vergleichbar aufgestellter Online-Händler? Wo kann man die geplanten Produkte selber in hoher Qualität und zu günstigen Konditionen einkaufen? Diese und andere Fragen müssen geklärt und beantwortet werden, bevor man beurteilen kann, ob die Geschäftsidee das Potenzial hat, am Markt zu bestehen.

Optimal ist es, wenn es dem Gründer gelingt, mit seiner Idee eine bislang noch weit klaffende Marktlücke zu schließen. Hiervon spricht man immer dann, wenn einem großen Bedarf am Markt bislang nur ein kleines oder sogar kein Angebot gegenübersteht. Um eine weitere Einschätzung über die Tragfähigkeit seiner Idee zu erhalten, sollten im nächsten Schritt Freunde, Familienmitglieder und Bekannte einbezogen werden. In Gesprächen kann so geklärt werden, ob es dem Gründer gelingt, sein soziales Umfeld von seiner Geschäftsidee zu begeistern. Verläuft dies nicht erfolgreich, so ist Vorsicht geboten. Gründer müssen sich darüber klar sein, dass ihnen im stark umkämpften Online-Markt meist nur Sekunden bleiben, um einen Besucher vom eigenen Angebot zu  überzeugen. Wenn selbst Personen aus dem nächsten Umfeld nicht mit Interesse reagieren, dann sind Zweifel daran angebracht, ob die Geschäftsidee erfolgreich am Markt präsentiert werden kann.

Steht die endgültige Entscheidung für eine konkrete Idee fest, dann raten unabhängige Ratgeber zur Existenzgründung dazu, eine ganze Reihe von Entscheidungen zu treffen und Optionen zu wählen. Erst danach kann man sich an die Erstellung eines belastbaren und realistischen Businessplans machen, in dessen Rahmen das eigene Konzept abschließend geprüft, beurteilt und optimiert werden kann. Der Businessplan dient dabei nicht nur der Selbstüberprüfung, sondern dient auch als Grundlage für Gespräche mit potenziellen Partnern, Investoren, Lieferanten oder Behörden.

Dieser Text wurde uns freundlicherweise von dem Onlinemagazin Internethandel zur Verfügung gestellt.

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