10 WordPress Plugins für Profi-Blogger

In diesem Artikel stelle ich 10 WordPress-Plugins für Profi-Blogger vor, um die man nicht herumkommt. Mit Hilfe dieser Plugins, könnt ihr dem Leser den Content besser aufbereiten, Google glücklich machen und eure Produktivität steigern.

Für alle, die nicht wissen, was ein WordPress Plugin ist, möchte ich noch eine kurze Erklärung unterhalb der 10 WordPress Plugins für Profi-Blogger abgeben. Jetzt aber ohne Umschweife zur Liste der Plugins mit Links auf die jeweilige Detailseite im WordPress.org Plugin Verzeichnis.

  1. All in One SEO – mit diesem Plugin könnt ihr Euren Blog ganz einfach für Suchmaschinen optimieren. Die Default-Einstellungen sind bereits sehr gut und damit bleibt „nur mehr“ gute Titel und Metabeschreibungen in die All in One SEO Felder unterhalb des Editorfensters einzutragen.
  2. Gurken Subscribe to Comments – Erweiterung des bekannten „Subscribe to Comments“ Plugin mit opt-in per E-Mail. D.h. wenn man benachrichtigt werden möchte, dann muss man zuerst die vom Plugin versendete E-Mail bestätigen.
  3. Contact Form 7 – sehr einfach zu benützendes, aber zugleich sehr mächtiges Plugin um Kontaktformulare zu erstellen.
  4. Google XML Sitemaps – dieses im Hintergrund arbeitende Plugin erstellt eine Datei (sitemap.xml), legt diese im Stammverzeichnis der Website ab und sorgt dafür, dass Google einen besseren Überblick über alle Seiten bekommt.
  5. Advertising Manager – zum Geld verdienen muss man meistens Banner bzw. Adsense Werbung einsetzen. Dieses Plugin sorgt für die Integration von Werbung in eure Website.
  6. Navbar – blendet links vom Blog eine praktische Navigationsleiste ein, in der Ihr Eure am meisten verwendeten Funktionen von WordPress integrieren könnt (z.B. neuen Artikel schreiben, Plugins, Kommentare,…). Sehr praktisches Plugin, das schnelleres Arbeiten im Admin-Bereich ermöglicht.
  7. NextGEN Gallery – dieses mächtige Plugin ist ein echter Klassiker (so wie viele der aufgelisteten Plugins) und sorgt dafür, dass ihr einfach und elegant Bilder in Eure WordPress Website integrieren könnt.
  8. SEO Smart Links – dieses Plugin für WordPress ersetzt frei konfigurierbare Begriffe durch Links auf frei einstellbare Websites. Beispiel: jedes Vorkommen des Wortes „WordPress“ in einem Artikel wird automatisch auf „http://www.wordpress.org“ verlinkt. Das ist doch nett und eröffnet viele, viele Möglichkeiten, oder?
  9. Simple Tags – ein Plugin um WordPress Tags zu managen und Tags in eure Artikel zu integrieren und damit dem Leser weitere Artikel zu empfehlen.
  10. My Page Order – WordPress Plugin um Seiten per Drag-and-Drop zu ordnen. Benötigt man fast immer um Menüpunkte (=Seiten) zu ordnen.

Außer Konkurrenz: Akismet – ist in jeder WordPress Installation inkludiert und sorgt dafür, dass Spam-Kommentare in den Müll wandern. Einfach aktivieren und Spam wird weitestgehend abgeblockt. Sollte euer WordPress Blog einmal nicht so reagieren wie er sollte, probiert, dieses Plugin zu deaktivieren bzw. per FTP zu löschen/verschieben. Da dieses Plugin auf einen Server zugreift kann es zu Problemen mit Eurer Website kommen, wenn dieser Akismet-Server nicht erreichbar ist – deshalb dieser Hinweis.

Bevor ich mit der folgenden Erklärung über WordPress-Plugins zu einem Ende komme, möchte ich noch die Frage an euch richten, welche Plugins ihr für wirklich nützlich haltet und ob ihr euch obigen Liste anfreunden könnt?

Was sind WordPress Plugins?

WordPress Plugins sind Erweiterungen des Content Management Systems WordPress. Man kann Plugins selbst programmieren oder aber auch im Plugin Verzeichnis bei WordPress.org downloaden. Plugins erweitern WordPress Websites um Funktionen wie z.B.:

  • Titel und Metabeschreibungen automatisch für Suchmaschinen optimieren
  • bei weiteren Kommentaren benachrichtigt werden
  • Kontaktformulare gestalten ohne HTML oder PHP Code zu programmieren

Die oben gelisteten Plugins sind gratis, es gibt jedoch eine wachsende Anzahl von sogenannten Premium-Plugins, welche Funktionalitäten anbieten die z.B. einen zentralen Server erfordern. Für den Anfang kommt man jedoch ohne Premium-Plugins aus und kann sich kostenlos die gängigsten Funktionen leisten.

4 Kommentare

  1. Guten Tag

    Ich habe eine Frage, wenn ich eine Webseite mit WordPress mache, gibt es eine Möglichkeit einen „Premiumbereich“ für den bezahlt werden muss, einzurichten. Am liebsten hät ich ein Forum und einen Informationsbereich, der zum Teil offen ist für alle und dann halt eben den Premiumbereich. Vielen dank für die Antwort

    • Ja, es gibt Plugins für Premiumbereiche und natürlich auch Forenplugins. Welches man verwendet, hängt zu einem großen Teil vom Budget und den gewünschten Funktionen ab.

  2. Ja viele von den Plugins kann man gut gebrauchen.
    Ich gebrauche auch schon einige davon, aber mir fehlt noch ein Plugin welches zählt wieviele Besucher auf meinen Blog kommen, und wie lange Sie bleiben und welche seiten sie sich genau angucken. So ein Plugin gibt es doch oder?

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