Dieser Erfahrungsbericht zu yoofive.de wurde uns von freundlicherweise von einem unserer Tester zur Verfügung gestellt.

Der Bedarf an Dienstleistungen im Internet ist nahezu unendlich und mit ein wenig Können, Fleiß und Zeit, kann man auf yoofive.de zu einem schönen Nebenverdienst kommen. Wir von verdienegeld.at haben auch schon Aufträge auf yoofive.de vergeben und waren mit der abgelieferten Leistung zufrieden.
Wir hoffen Ihr könnt diese recht gute Möglichkeit, Geld zu verdienen, nutzen – wir empfehlen yoofive.de! Aber nun weiter mit dem Erfahrungsbericht von Sven.

Was würdest du für fünf Euro tun? Diese Frage fand ich in einem Link, dem ich, so neugierig wie ich bin, auch gefolgt bin. Hinter dem Link versteckte sich die Seite yoofive.de, die damals noch im Aufbau war.

Was ist yoofive.de?

Als ich den Link klickte, wusste ich natürlich noch nicht, was sich dahinter verbirgt. Ich folgte also dem Link und landete auf einer Seite, die für mich erst mal wie ein großer Marktplatz aussah, auf der irgendwelche Menschen komische Dienstleistungen anboten. Einer wollte für mehr Fans auf der Facebook-Seite sorgen, ein anderer verkaufte Bannerplätze und das alles für fünf Euro. Nun war natürlich die Frage, welche Idee steht hinter der Seite, weswegen der FAQ-Bereich für mich das Nächste war, was mich interessierte.

Die Idee ist ziemlich einfach. Man kann sich auf der Seite anmelden und seine Dienstleistungen anbieten, damals waren es Dienstleistungen mit einem Wert von fünf Euro. Wenn sich nun jemand für diese Dienstleistungen interessiert, so muss er sich ebenfalls anmelden und kann dann Aufträge erteilen. Das Geld für den Auftrag wird dann sofort eingezogen, sodass die Bezahlung gesichert ist.

Inzwischen kann man auf der Seite Dienstleistungen im Wert von bis zu 100,- Euro anbieten – wobei die Dienstleistungen nicht auf das Internet beschränkt sind. So könnte man zum Beispiel anbieten den Schnee von den Straßen zu entfernen für 50,- Euro und würde das alles über die Seite abwickeln.

Wie funktioniert yoofive.de?

Die Bedienung ist sehr einfach. Man meldet sich kurz an, macht ein paar Angaben über sich und schon ist der Account erstellt. Danach geht es daran die Angebote zu erstellen, was ziemlich einfach ist. Dann ist warten angesagt, bis jemand eure Dienstleistung bucht, wobei man dann noch entscheiden kann, ob man diesen Auftrag dann auch annimmt oder nicht. Nimmt man ihn an, dann muss man den Auftrag auch in dem Zeitrahmen erledigen, welchen man bei der Angebotserstellung angegeben hat. Danach liefert man die Arbeit ab und nun muss der Auftraggeber bestätigen, dass der Auftrag erledigt wurde. Ist dies geschehen, wird das Geld, abzüglich der Gebühren für die Seite, auf dem eigenen Konto gutgeschrieben. Es ist aber noch nicht sofort verfügbar, da dem Auftraggeber noch eine Widerrufsfrist gegeben wird. Nach dieser Frist ist das Geld dann aber euer,
und wenn ihr einen Betrag von 20 Euro auf eurem Konto habt, könnt ihr es via Paypal oder Banküberweisung (Deutschland) auszahlen lassen.

Wichtig zu wissen ist noch, dass eure Angebote nur folgende Preise haben können: 5, 10, 15, 20,  50 und 100 Euro. Angebote mit einem Preis von zum Beispiel 45,- Euro sind somit nicht möglich! Hier solltet ihr überlegen, ob ihr die Dienstleistung auch etwas teurer oder etwas billiger anbieten könnt.

Was kostet yoofive.de?

Der Account bei yoofive.de ist kostenlos, aber es fallen natürlich Provisionen an, sobald ein Auftrag abgeschlossen ist. Diese Provisionen werden sofort eingezogen und gar nicht erst auf dem Konto gutgeschrieben. Bis zu einem Auftragswert von 20,- Euro fallen 10 Prozent Gebühren an, für Aufträge, die einen Auftragswert von 50,- bzw. 100,- Euro haben zahlt, man 5 Prozent Gebühren.

Meine Erfahrungen mit yoofive.de

Nachdem ihr nun wisst, was yoofive.de ist, möchte ich noch kurz über meine Erfahrungen mit dieser Seite berichten. Ich habe mich dort angemeldet, als die Seite noch nicht wirklich ausgereift war. Dies bedeutete für mich, dass ich auch mal Umwege gehen musste, um eine Funktion nutzen zu können. Diese Probleme sind inzwischen behoben, genauso wie man nicht mehr nur Dienstleistungen im Wert von fünf Euro anbieten kann.
Meine erste Dienstleistung, die ich angeboten habe, war, dass ich für die fünf Euro einen Text mit insgesamt 400 Wörtern schreibe. Diese wurde auch ziemlich schnell in Anspruch genommen und die Abwicklung lief unkompliziert. Über Anfragen wird man per E-Mail informiert und kann dann entscheiden, ob man diese annimmt oder nicht. Nimmt man den Antrag an, so muss man diesen in der Zeit bearbeiten, die man angegeben hat bei der Angebotserstellung. Bei mir waren es drei Tage, was bei einem Text mit 400 Wörtern eine ausreichend lange Zeit ist.

Nachdem der Text erstellt war, sendete ich diesen meinem Auftraggeber zu, welcher diesen dann überprüfte und, da er zufrieden war, die Zahlung freigab. Damals zahlte man noch einen Euro als Gebühr, was bedeutete, dass ich nur vier Euro gutgeschrieben bekommen habe, die aber auch erst nach 14 Tagen verfügbar waren. Allerdings kann man sich das so verdiente Geld erst ab einer Summe von 20 Euro auszahlen lassen, was natürlich nicht so schlimm ist, da man dies schon mit wenigen, inzwischen sogar schon mit einem Auftrag erreichen kann.