Vertriebsdiversifikation für Online-Händler: Verkaufen bei Amazon

Dieser Artikel wurde uns freundlicherweise von dem Onlinemagazin Internethandel zur Verfügung gestellt und enthält Links auf internethandel.de.

Während es für Online-Händler in Bezug auf den Einsatz von verkaufsfördernden Maßnahmen im eigenen Shop oft zurecht heißt „weniger ist mehr“, gilt hinsichtlich der Vertriebsdiversifikation eindeutig die Devise „mehr ist mehr“. 

Das diversifizierte Vertriebskonzept

Unter einem diversifizierten Vertriebskonzept versteht man im Online-Handel eine Vorgehensweise, bei der möglichst viele Verkaufskanäle gleichzeitig mit Angeboten bestückt werden. Man beschränkt sich also nicht darauf, Produkte nur im eigenen Shop anzubieten, sondern nutzt zusätzlich möglichst viele Marktplätze, Web-Kataloge, Preissuchmaschinen und anderen Plattformen, um eine maximale Zahl an Verbrauchern zu erreichen.

Was für bereits etablierte Online-Händler vor allem ein Modell zur Gewinnung von Neukunden und zur Steigerung von Besucherquoten und Umsätzen ist, stellt sich für Newcomer im E-Commerce als überlebenswichtige Strategie dar, um die schwierige Anfangsphase im Online-Handel unbeschadet zu überstehen.

Unbekannte Web-Shops können kurz nach ihrer Gründung kaum auf eine nennenswerte Kundenbasis zurückgreifen. Bietet man seine Produkte daher zusätzlich auf stark frequentierten Plattformen im Internet an, dann erreicht man hierdurch von Anfang an Millionen potenzieller Kunden und erzielt bereits in der Startphase stabile Umsätze.

Bereits seit langer Zeit nutzen Online-Händler vor allem das weltweit größte Internet-Auktionshaus eBay, um ihre Produkte parallel zum eigenen Shop einzustellen. In den letzten Jahren ist hier mit dem Versandhändler Amazon ein weiterer „Global Player“ ins Spiel gekommen, dessen deutsche und internationale Marktplätze neuen und etablierten Online-Händlern ausgezeichnete Chancen bieten, viele weitere Kunden zu erreichen.

Erfolgreich dank Amazon-Partner-Service

Erfolgreich dank Amazon-Partner-ServiceAmazon wurde im Jahr 1994 ursprünglich als reiner Buchversand gegründet und hat sich bis heute zum unbestrittenen Marktführer im allgemeinen Online-Handel entwickelt. Der Konzern beschäftigt mittlerweile mehr als 33.000 Mitarbeiter, ist weltweit mit eigenen Web-Stores vertreten und repräsentiert alleine in Deutschland fast ein Viertel des gesamten E-Commerce.

Aufmerksamen Kunden fällt beim Stöbern auf dem Amazon Marktplatz auf, dass sich dort immer mehr Angebote finden, die nicht von Amazon selber, sondern von angeschlossenen Handelspartnern stammen. Genau hier verbirgt sich eine interessante Option, die von fast jedem Online-Händler genutzt werden kann. Amazon bietet Internet-Unternehmen nämlich die Möglichkeit, den Marktplatz zum Verkauf eigener Produkte zu nutzen.

Sonderliche Investitionen sind hierfür nicht erforderlich. Natürlich erhebt der Konzern für die Nutzung eine Gebühr. Diese ist allerdings erfolgsabhängig und fällt nur dann an, wenn ein Produkt auch tatsächlich verkauft wird. Für Online-Händler ist die Einbeziehung von Amazon in das eigene Vertriebskonzept vor allem deshalb interessant, weil die Marktplätze des Konzerns von den meisten Verbrauchern mit einem günstigen, sicheren und komfortablen Einkauf assoziiert werden.

Von diesen Image-Werten profitiert man natürlich in erheblichem Maße, wenn man selber mit eigenen Angeboten auf dem Marktplatz vertreten ist. Amazon ermöglicht es seinen angeschlossenen Partnern dabei zusätzlich, Produkte auch in anderen europäischen Ländern und sogar den USA anzubieten. So gelingt die Internationalisierung des eigenen Online-Shops mit einem vergleichsweise geringen Aufwand, während sich die Reichweite mit einem Schritt um Millionen von Konsumenten auf der ganzen Welt erhöht.

Viele weitere Amazon-Services machen eine Zusammenarbeit mit dem Marktführer noch interessanter. So bietet der Konzern unter anderem die Lagerung und den Versand von Waren an, stellt sein eigenes Zahlungssystem für externe Shops zur Verfügung oder bietet Gründern einen schlüsselfertigen Web-Shop zum sofortigen Einsatz am Markt. Unter der Bezeichnung Amazon Web-Services (AWS) werden zusätzlich viele weitere Features und Funktionen angeboten, mit denen sich jedes Internet-Geschäftsmodell optimieren und erweitern lässt.

Informiert dank Internethandel

Das renommierte Online-Magazin INTERNETHANDEL hat sich in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 114, April 2013) ausführlich mit dem Verkauf bei Amazon beschäftigt und widmet dem sogenannten A-Commerce eine umfangreiche Titelstory. Interessierte Online-Händler werden hier mit sämtlichen Informationen versorgt, die sie benötigen, um umgehend damit beginnen zu können, eigene Produkte über die Amazon-Marktplätze anzubieten. Berichtet wird ebenso über die zusätzlichen Services und Angebote des Konzerns und auch kritische Töne kommen hierbei nicht zu kurz. Wer als Online-Händler daran interessiert ist, seine Reichweite zu erhöhen und seinen Kundenstamm gezielt zu vergrößern, der entdeckt bei INTERNETHANDEL eine leicht verständliche und vollständige Anleitung zur Vertriebsdiversifikation durch den Verkauf bei Amazon.

Dieser Artikel wurde uns freundlicherweise von dem Onlinemagazin Internethandel zur Verfügung gestellt und enthält Links auf internethandel.de.


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