Meine Erfahrungen mit Questler – ein Testbericht
Auf verdienegeld.at findet man schon seit einiger Zeit Artikel und Werbebanner über und von Questler, jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen um einen Testbericht zu schreiben, da ich jetzt schon ein halbes Jahr dabei bin.
Wie funktioniert Geld verdienen mit den Emails von Questler?
Mit Questler Geld zu verdienen ist auf den ersten Blick recht einfach: man meldet sich an, bekommt Emails und klickt auf Links in diesen Emails.
Ein Link ist dabei immer der Link externer Sponsoren, der sogenannte Bonuslink von Questler. Nach erfolgter Teilnahme erhält man die Bonusgutschrift.
Ein zweiter Link in den Emails ist der Bestätigungslink. Wen man diesen Link anklickt erhält man 0,2 Cent dafür das man den Erhalt der Email bestätigt.
Klickt man auf den Bonuslink wird man derzeit meistens auf Gewinnspielseiten geführt, wo man eine Traumreise nach Dubai gewinnen kann. Dafür (und für 30 Cent) muß man seine Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer, usw.) zur Verfügung stellen, damit man von Gewinnspielunternehmen angerufen werden kann.
Questler zahlt 60 Cent für die Kontaktdaten bei www.Planet49.com, für das Anmelden bei Belboon (sehr gutes Partnerprogrammnetzwerk) zahlt Questler 15 Cent, für das Bestellen kostenloser XTras Cards bei T-Mobile gibt es 75 Cent und so weiter und so fort.
Das folgende Video bietet eine gute Einführung in Questler:
httpv://www.youtube.com/watch?v=Gn7-KcNXIJo
Hier meine eigenen Einnahmen bei Questler, also nur die Einnahmen für bestätigte Emails in umgekehrter chronologischer Reihenfolge:
Mär | 0,00 EUR |
Feb | 0,10 EUR |
Jan | 0,55 EUR |
Dez | 0,10 EUR |
Nov | 1,02 EUR |
Okt | 0,43 EUR |
Das ist das Resultat von
Bestätigte Paidmails: | 195 |
Bestätigte Paidbanner: | 4 |
Teilgenommene Aktionen: | 10 |
Gesamtverdienst: | 2,20 EUR |
Wie man sehen kann handelt es sich bei den Einnahmen um Kleingeld, ich habe aber auch in den letzten 2 Monaten kaum mehr Emails bestätigt, sondern nur mehr mit Empfehlungen verdient.
Empfehlungen – Questler Referrals
Wirbt man Benutzer für Questler – also neue Questler Email-Empfänger – dann gibt es für jede Paidmail, welches ein geworbener Nutzer bestätigt Punkte, sprich Geld. Wirbt dieser Benutzer einen weiteren Questler Benutzer, dann verdient man auch ein wenig von dessen Paidmails. Es handelt sich dabei um klassisches MLM (Multi Level Marketing) wo ein „Kunde“ den nächsten wirbt.
Mit Referrals (Empfehlungen) konnte ich bei Questler in den letzten 6 Monaten 9,02 € verdienen, wobei der Verdienst ganz klar von der Aktivität der geworbenen Benutzer abhängt. Klickt ein Benutzer viele Paidmails an, dann verdiente ich besser mit, als bei einem Benutzer, der 1-2 Emails pro Woche bestätigt.
In den letzten 6 Monaten konnte ich 28 Benutzer für Questler anwerben (über Questler-Links wie diesen hier), die tatsächlich aktiv wurden. Leider konnte nur einer von Ihnen weitere Benutzer anwerben.
6 Monate Questler – die Vor- und Nachteile
Mit Questler über das Bestätigen von Emails richtig Geld zu verdienen ist nicht leicht. Man bekommt viele, viele Emails in die Inbox und muß sehr oft private Kontaktdaten angeben. Bei mir nutzten die Firmen Kontaktdaten um für Gewinnspiele anzurufen – das nervte.
Es sind aber auch viele seriöse Gewinnspiele bekannter Firmen wie Panasonic dabei, gewonnen habe ich leider noch nie etwas.
Bei einigen Aktionen muß man ein Produkt bestellen, welches „gratis“ ist – das sind die gut bezahlten Questler Emails, die ich nie erledigt habe. Meine Empfehlung: sobald man etwas gratis bestellen kann (muß) sollte man vorsichtig sein, ob man nicht nach Ablauf einer gewissen Zeit eine Verpflichtung eingeht. Es ist sehr leicht hier die Übersicht zu verlieren, falls man mehrere solcher Gratis-Angebote wahrnimmt.
Empfehlungen haben im Vergleich zu den Paidmails sehr gut funktioniert, der Aufwand ist hier sehr niedrig: ein paar Werbebanner und Artikel platzieren (so wie diesen hier) reichen aus, um Benutzer zu werben.
Questler – meine Empfehlung
Questler ist ein seriöses Paidmail-Programm, d.h. ein Unternehmen, welches für das Bestätigen von Emails Geld zahlt.
Als problematisch sehe ich das andauernde Abfragen der persönlichen Daten zu Werbezwecken und die Gratis-Produkte, welche zu weiteren Käufen verleiten sollen.
Viel Geld kann man mit dem Bestätigen von Emails nicht verdienen – es geht meiner Meinung nach einfach zu viel Zeit mit dem Bearbeiten der Paidmails verloren.
Hat man jedoch Zeit und möchte ausprobieren, durch das Beantworten möglichst vieler Paidmails und dem Anwerben von Benutzern ein wenig Geld zu verdienen, dann kann ich Questler empfehlen.
Mhhhh – wenn man bedenkt das Planet49 für den Verkauf eines vollständigen Kundendatensatzes bis zu 16 EUR erhält (habe mal in der Werbung gearbeitet), sind die 60 Cent Vergütung natürlich ein Witz… Da muss man sich schon überlegen, was einem der Schutz seiner Daten wert ist.
Was die Vergütung betrifft, muss ich Dir recht geben: 60 Cent sind auf die Zeit bezogen ein Witz.
Ich find Questler super!
Bester Gutscheincode:
„geldverdienen“
Ich habe Questler.de getestet und warte heute noch auf meiner Gutschrift von über 25,-€ und in der Anzeige stehen bei mir noch über 7,50€ wo es immer noch nicht zu einer Auszahlung kam.
Ich werde gegen diese krimminellen Machenschaften, mit Mahn und Vollstreckungsbescheid vorgehen.
Aber ich habe noch andere Webseiten getestet mit dem Urteil unseriös.
Hallo, ich habe mit Questler noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Meiner Meinung nach handelt es sich jedoch nur um Kleingeld. Haben Sie bereits versucht die Inhaber zu kontaktieren? Welche anderen Websites haben Sie getestet – haben Sie Lust auf Gastartikel hier auf verdienegeld.at?
ja ich habe noch den africamailer.de, unternehmen rheinmailer.de, kiramailer.de, profitmails.de. actionmail.de-guthaben wurde bis heute nicht ausbezahlt bei allen Mailern mußte ich mit Anzeige drohen. Und das ist kein Witz.Was ist denn verdienegeld.at?
Ach ja, Geld-und-Gewinnen.de ist ebenfalls ein Guthaben von 3,15 offen und Gutschriften wurden erst gar nicht vergütet.
verdienegeld.at ist diese Website 😉 – ich biete hier keinen Paidmailer-Dienst. Hier kann man mit dem Schreiben von Texten Geld verdienen, sich über seriöse Angebote zum Geldverdienen im Internet informieren und es gibt eine Menge Testberichte zu verschiedenen „Möglichkeiten“ die da draußen herumschwirren.
Wie gesagt, für neutrale Gastartikel zu verschiedenen Paidmailern würde ich mich interessieren. Sprich was muß man reinstecken (Geld, Arbeitszeit) und was schaut dabei heraus.
Hey, guter Artikel. Von der Auszahlung hast Du leider nicht viel berichtet.
Hat da nun jemand mal was ausgezahlt bekommen oder ist das Programm tatsächlich so dubios, wie Olaf Just es beschreibt?
Wenn man hauptsächlich nur mit dem Werben von Kunden Geld dabei verdient, scheint das ganze ja eher einem Schneeballsystem zu ähneln, oder?
Und Du hast Recht. Bei Gratis-Angeboten IMMER aufpassen! Heutzutage ist fast gar nichts mehr wirklich gratis. Man siehe die vielen „Sie sind der Gewinner“- Banner, die man schon zum Alltag wurden. Klickt man auf solch einen Banner, werden z.B. Gratis Klingeltöne angeboten und man muss nur seine Handynummer eintragen. Schon hat man ein Jahresabo unterschrieben, das man nicht mehr so leicht los wird.
Also immer schön das Kleingedruckte lesen.
Ich persönlich habe bin von Questler schon ausbezahlt worden und habe derzeit ein Questler-Guthaben von 13€. Questler ist seriös, ich hatte bisher keine Probleme, von dubios keine Spur. Du darfst nicht vergessen, dass die Konkurrenz nicht schläft und es sicherlich viele entnervte/enttäuschte Kunden gibt, die ihrem Ärger (mit Kommentaren) Luft machen wollen. Eines ist klar: Mit Questler wird man nicht reich, ja man kann nicht einmal ordentlich verdienen, aber das ist doch hoffentlich klar, wenn man sich die Bezahlung für die einzelnen E-Mails ansieht.
Ja, das anwerben von neuen Questler-Kunden ähnelt einem Schneeballsystem, aber nur insofern, als das es ein MLM System ist. Der entscheidende Faktor bei Questler ist: Man muss nichts dafür zahlen, um Geld zu verdienen.
Bei echten Schneeballsystemen (nicht Questler) muss man meistens ein (überteuertes) Produkt kaufen, welches man im „echten Leben“ niemals um diesen Preis kaufen würde. Das ist der Preis für den Einstieg ins System und der Verdienst derjenigen die dafür gesorgt haben, dass man kauft. Die Ausgaben muss man dann durch Anwerben weiterer Käufer und Wiederverkäufer hereinbringen.
Bei Questler wirbt man bloß weitere Nutznießer, es gibt keinen finanziellen Verlust.
Gewinnspiele dienen imho dem Sammeln von E-Mail-Adressen und Kontaktdaten – und ja, das Kleingedruckte sollte man lesen.
Ok, gut zu wissen. Denn ich möchte keine Werbung für dubiose Online-Geschäfte machen. Danke für den Tipp.