Die führenden Handelskonzepte im erfolgreichen E-Commerce
Wer sich im Online-Handel selbstständig macht, der verfolgt vor allem ein Ziel: Das eigene Unternehmen soll dauerhaft erfolgreich sein, gute Erträge abwerfen und dem Gründer eine sichere Existenzgrundlage verschaffen.
Allerdings hängt Erfolg im E-Commerce von vielen verschiedenen Faktoren ab. Entsprechen die angebotenen Produkte und Leistungen den Anforderungen der Verbraucher am Markt? Sind die Strukturen im eigenen Online-Shop benutzerfreundlich und fördern das Vertrauen der Besucher? Ist die Planung hinsichtlich Startkapital und laufenden Kosten realistisch? Erfüllen die gewählten Maßnahmen in Sachen Online-Marketing und Suchmaschinenoptimierung ihren Zweck und wurden Verhalten und Position der Konkurrenz richtig eingeschätzt?
Wenn all diese Faktoren erfüllt sind, dann ist bereits viel gewonnen. Wer seinem unternehmerischen Glück und Geschick zusätzlich auf die Sprünge helfen will, der setzt darüber hinaus auf eines oder mehrere Handelskonzepte, mit denen sich die eigentliche Geschäftsidee im Internet sinnvoll ergänzen, erweitern und optimieren lässt.
Das bekannte Online-Magazin Internethandel hat sich in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 102, April 2012) ausführlich mit solchen ergänzenden Geschäftsmodellen beschäftigt und bietet seinen Lesern unter dem Titel „Welches E-Konzept passt zu mir? 360°-Analyse führender Handelskonzepte im E-Commerce“ eine umfangreiche und informative Einführung in das Thema. Neben fundierten Basis- und Hintergrundinformationen wird anhand vieler praktischer Beispiele und Erfolgsstorys verdeutlich, wie einzelne Ergänzungskonzepte oder sinnvolle Kombinationen verschiedener Modelle ganz konkret genutzt werden können, um den eigenen Online-Handel deutlich erfolgreicher zu gestalten.
Dieser Artikel wurde uns freundlicherweise von dem Onlinemagazin internethandel.de zur Verfügung gestellt.
Handelsmodell DropShipping
Zunehmende Beliebtheit hat in der letzten Zeit das Handelsmodell DropShipping gewonnen. Hierbei handelt es sich um ein Konzept, bei dem der Händler selber nicht in physischen Kontakt mit der von ihm angebotenen Ware tritt. Er kauft seine Produkte nicht im Vorfeld bei Herstellern, Großhändlern oder Importeuren ein, sondern belässt die Ware bei seinen jeweiligen Lieferanten.
Gehen nun Bestellungen in seinem Online-Shop ein, dann wird der Lieferant hierüber informiert und versendet die Ware, in neutraler Form, selber direkt an den Endkunden. DropShipping reduziert das benötigte Startkapital von Online-Händlern erheblich, da kein Warenbestand angeschafft werden muss. Darüber hinaus wird weder ein Lager noch entsprechendes Personal benötigt, was sich positiv auf die monatlichen Fixkosten auswirkt.
Außerdem ist der gesamte Aufwand für den Unternehmer stark reduziert, sodass er sich voll und ganz auf die Bekanntmachung seines Shops und seiner Angebote und auf die Betreuung seiner Kunden konzentrieren kann. Ebenfalls hoch im Trend stehen bei Online-Händlern Handelskonzepte im Bereich Abo-Commerce. Hierbei dreht sich alles um Produkte, die von Verbrauchern nicht nur einmalig, sondern immer wieder neu benötigt wird. Mögliche Beispiele für geeignete Waren reichen von Windeln über Socken und Unterwäsche bis hin zu Rasierklingen, Pflegeprodukten oder Genussmitteln.
Entsprechend aufgestellte Internet-Unternehmen bieten ihren Kunden, ergänzend zur einmaligen Bestellung, den Abschluss eines komfortablen Abonnements an und gewähren den Bestellern hierfür einen gewissen preislichen Vorteil. Der Verbraucher muss sich dann um seinen wiederkehrenden Bedarf nicht mehr selber kümmern und der Händler profitiert von einer guten Planbarkeit in Bezug auf seinen Produktbedarf, seinen Arbeitsaufwand und seine künftigen, regelmäßigen Einnahmen.
Handelskonzept Online-Offline Kombination & Affiliate-Shop
Neben DropShipping und Abo-Commerce lassen sich an den Internet-Märkten zwei weitere Handelskonzepte beobachten: die Online-Offline Kombination und ein Modell, bei dem der Unternehmer selber nur noch als Affiliate anderer Online-Händler auftritt.
Bei der Online-Offline Kombination werden ein stationäres Ladengeschäft und ein Online-Shop geschickt miteinander verbunden. So lassen sich Kunden gezielt zwischen der Online- und der Offline-Welt vermitteln, Produkte verbessert abverkaufen und ganz neue Werbe- und Marketing-Strategien verwirklichen.
Bei Geschäftskonzepten, in denen ein Internet-Unternehmer lediglich eine viel besuchte Seite im Web zur Verfügung stellt, dort Produkte anderer Shops platziert und seine Einnahmen aus entsprechenden Erfolgsprovisionen der dort verlinkten Händler und Anbieter erzielt, spricht man von einem Affiliate-Shop. Der Unternehmer hat weder etwas mit der Kundenbetreuung, noch der Auftragsabwicklung oder dem Reklamationsmanagement zu tun, sondern beschäftigt sich ausschließlich damit, seine Seite möglichst prominent zu machen und für viele Besucher zu sorgen.
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