E-Commerce Gründerfrage: Konventioneller Handel oder DropShipping?

Unternehmensgründungen im Bereich E-Commerce sind in Deutschland sehr beliebt. Angehende Selbstständige wissen vor allem die niedrigen Einstiegsbarrieren, die ausgezeichnete Infrastruktur und die guten Erfolgschancen in dieser Branche zu schätzen und entscheiden sich immer häufiger für den Aufbau einer Existenz als Online-Händler.

Seit einiger Zeit kommen Sie dabei allerdings nicht mehr um die Beantwortung einer zentralen Frage herum: Soll konventionell oder per DropShipping gehandelt werden? Allen Gründern, angehenden Unternehmern und auch bereits aktiven Internet-Verkäufern, die sich für das alternative Handelskonzept interessieren, sei die aktuelle Ausgabe des bekannten Online-Magazins Internethandel (Nr. 105, 07/2012) empfohlen. Die Redakteure der E-Commerce Zeitschrift haben sich nämlich im Rahmen einer aufwendigen Titelstory mit dem Thema DropShipping beschäftigt und präsentieren ihren Lesern einen ebenso umfangreichen und kompetenten wie praxisnahen Leitfaden.

Neben den vielfältigen Vorteilen werden hier auch die möglichen Risiken und Fehlerquellen offen behandelt. Experten erklären exakt, wie man Missgeschicke und Fehler vermeidet. Zusätzlich wird besprochen, wie man als angehender DropShipping-Händler geeignete Lieferanten findet und bei Großhändlern, Herstellern und Importeuren optimale Konditionen aushandelt.

Eine Schritt-für-Schritt Anleitung führt interessierte Gründer schließlich in verständlicher Weise und in zehn nachvollziehbaren Steps durch die Planungs-, die Vorbereitungs- und die Startphase bis hin zur Eröffnung des eigenen DropShipping-Unternehmens und spart dabei kein Thema und keine Fragestellung aus.

Dieser Artikel wurde uns freundlicherweise von dem Onlinemagazin internethandel.de zur Verfügung gestellt.

Unterschied zwischen DropShipping & konventionellem Online-Handel

E-Commerce Gründerfrage: Konventioneller Handel oder DropShipping?DropShipping, auch unter den Bezeichnungen Streckengeschäft oder Direkthandel bekannt, beschreibt ein Handelsmodell, bei dem die bestellte Ware direkt vom ursprünglichen Lieferanten aus an den jeweiligen Endkunden geschickt wirkt. Das klingt zwar auf den ersten Blick nicht sonderlich spektakulär, macht für den ausführenden Online-Händler allerdings einen bedeutenden Unterschied.

Während dessen klassisch arbeitender Kollege seine Verkaufsprodukte nämlich im Vorfeld gegen kostbares Kapital einkauft und im Anschluss auf eigene Kosten lagert und versendet, hat es der DropShipping-Händler deutlich leichter. Er wählt aus den Sortimenten geeigneter Hersteller, Großhändler und Importeure einfach diejenigen Produkte aus, mit denen er im Internet handeln will, und baut sich so sein attraktives und individuelles Lieferprogramm auf.

Ohne die Waren direkt einzukaufen, stellt er sie in seinen Online-Shop ein und reagiert erst dann, wenn tatsächlich eine Bestellung eingeht. Hierüber informiert er jetzt nämlich seinen jeweiligen Lieferanten, der dann die Verpackung und den Versand der Ware an den Endkunden übernimmt.

Für diesen ist der Unterschied zwischen dem Einkauf beim konventionellen Händler und beim DropShipping-Händler nicht spürbar. Entsprechend aufgestellte Lieferanten versenden die Waren nämlich entweder neutral oder sogar im Look des einzelnen Online-Händlers.

Vorteile des DropShipping

Während der klassisch arbeitende Händler also ein erhebliches Kapital für den Wareneinkauf aufbringen und hohe monatliche Kosten für Lagerräume, Verpackungsmaterial und Personal aufwenden muss, stellt sich die Finanzplanung für den DropShipping-Händler wesentlich entspannter dar. Er kommt mit einem Minimum an Startkapital aus, kann seine laufenden Kosten sehr gering und sein Unternehmen sehr überschaubar halten.

Bei dieser Fülle an Vorteilen fragt man sich zurecht, warum nicht alle Online-Händler mittlerweile per DropShipping arbeiten. Die Antwort liegt auf der Hand: Das Handelsmodell ist einfach noch nicht bekannt genug, viele Gründer und Internet-Unternehmer haben noch nichts davon gehört und viele Lieferanten müssen erst noch von dem neuen Konzept überzeugt werden.

Die Mühe, sich in das Thema gründlich einzuarbeiten und ein entsprechendes Geschäftsmodell zu entwickeln, lohnt sich allerdings für angehende Unternehmer umso mehr. Sie erhalten im Ergebnis ein schnell umsetzbares Handelskonzept, das sich durch geringe Startkosten, niedrige laufende Kosten und reduzierte Risiken auszeichnet.

Ihre Chancen am Markt sind deutlich besser als die, der konventionell arbeitenden Konkurrenz und durch die reduzierte Komplexität ist es zudem möglich, das Unternehmen in der Anfangszeit von zu Hause aus oder sogar im Nebenberuf zu betreiben.

Dieser Artikel wurde uns freundlicherweise von dem Onlinemagazin internethandel.de zur Verfügung gestellt.

1 Kommentar

  1. Für Neueinsteiger, die keine eigenen Produkte entwickeln, würde ich Dropshipping empfehlen, da man dies nebenbei beginnen und bei Erfolg ausbauen kann. Das Wichtigste beim Dropshipping sind aber die verlässlichen Lieferanten.

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