Conversion auf dem Prüfstand: So entscheidet die Produktseite über den Erfolg

Dieser Artikel wurde uns freundlicherweise von dem Onlinemagazin Internethandel zur Verfügung gestellt und enthält Links auf internethandel.de.

Sind Sie als Online-Händler mit den Umsätzen in Ihrem Shop rundum zufrieden, oder dürfte es ruhig ein wenig mehr sein?

Wenn Sie als ehrgeiziger Internet-Unternehmer versuchen, Ihr Geschäftsergebnis zu verbessern, dann denken Sie sicher zuerst an Möglichkeiten, zusätzliche Besucher in Ihren Shop zu locken. Der Gedanke liegt nahe, denn je mehr Verbraucher den Weg auf Ihre Verkaufsseiten finden, desto höher fällt auch die Chance auf erfolgreiche Verkäufe aus.

Doch wäre es nicht eine wesentlich verlockendere Vorstellung, wenn Sie mit Ihren bisherigen Besuchern einfach mehr Umsatz erzielen würden? Schließlich kostet Sie die Gewinnung neuer Konsumenten eine ganze Menge Zeit und Geld und es wäre sehr vorteilhaft, wenn Sie das bereits bestehende Potenzial nutzen könnten, um einfach mehr zu verkaufen.

Verbessern Sie Ihre Geschäftsergebnisse

Conversion auf dem Prüfstand: So entscheidet die Produktseite über den ErfolgMit diesem recht einfachen Gedankengang haben wir bereits die beiden wichtigsten Methoden zur Verbesserung von Geschäftsergebnissen im Online-Handel gestreift.

Sie haben entweder die Möglichkeit, mehr Kunden auf Ihre Seiten zu locken, oder Sie erhöhen die Verkaufsquote, also die Conversion-Rate, die Sie mit Ihrem bisherigen Besucherstamm erreichen.

Ohne Frage erreicht man natürlich den größten Effekt, wenn man beide Methoden sinnvoll miteinander kombiniert.

Doch stellen wir uns einmal die Frage, welchen der Ansätze man höher priorisieren sollte.

Konversionsrate erhöhen: Beispiel Autohändler

Stellen wir uns der Anschaulichkeit halber dazu einen stationären Autohändler vor. Dieser hat sich ein Ladenlokal in einer ausgezeichneten Lage gemietet und viel Werbung für sein Geschäft gemacht. Die Folge: Jeden Tag betreten viele interessierte Kunden das Autohaus und jeder einzelne bietet die Chance auf einen erfolgreichen Verkauf.

Nun hat sich unser Autohändler allerdings bisher kaum mit der Frage beschäftigt, wie er seine Fahrzeuge präsentieren soll, welche Atmosphäre in seinem Geschäft herrscht und wie seine Verkäufer mit den Kunden umgehen.  Stellen wir uns also vor, dass die ausgestellten Fahrzeuge im Laden kreuz und quer durcheinander stehen. Einige tragen ein Preisschild oder einen Zettel mit einigen technischen Daten. Andere sind kaum oder gar nicht ausgezeichnet. Einige Fahrzeuge wurden liebevoll auf Hochglanz poliert, während andere einen eher vergammelten Eindruck machen.

Die Verkäufer stürzen auf jeden Besucher zu, der das Geschäft betritt, rufen: „Wollen Sie jetzt sofort dieses Auto kaufen?“ und wenden sich, ohne eine Antwort abzuwarten, sofort wieder ab. Die Einrichtung im Autohaus ist notdürftig zusammengestellt, die Verkäufer sind alle unterschiedlich gekleidet und nirgendwo ist eine Visitenkarte mit den Kontaktdaten des Unternehmens zu finden.

Was wir hier zusammengefasst beobachten können, ist Folgendes: Der Autohändler hat viel Geld ausgegeben, um sich in einer guten Lage einzumieten und sein Geschäft durch Werbung bekannt zu machen. In der Folge verzeichnet er viele tägliche Besucher. Über sein eigentliches Geschäft hat er sich allerdings kaum Gedanken gemacht und deshalb ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass tatsächlich einmal ein Kunde einen der ausgestellten Wagen kaufen wird.

Ohne eine Optimierung der Zustände im Ladengeschäft selber ist das Bemühen um ständig neue Besucher also eine absolute Geldverschwendung. Was uns anhand des Beispiels vom Autohaus so einleuchtend und klar erscheint, ist in vielen Online-Shops leider keine Selbstverständlichkeit. Ein großer Teil der Online-Händler nimmt zwar einen erheblichen Aufwand auf sich, um ständig neue Besucher in den Shop zu locken, kümmert sich aber kaum um das, was den potenziellen Kunden erwartet, wenn er die Shopseiten tatsächlich betreten hat.

Produktseiten richtig optimieren

Das Online-Magazin INTERNETHANDEL will hier für Abhilfe sorgen und hat sich in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 115, Mai 2013) ausführlich mit dem Thema der
Optimierung der Produktseiten in Online-Shops beschäftigt. Anhand einer übersichtlichen Infografik werden interessierte Leser mit insgesamt 21 Elementen vertraut gemacht, die auf den Produktseiten im Shop über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Hierbei ist ein wirkungsvoller Fahrplan für Online-Händler entstanden, mit denen sich die Conversion-Rate im Shop ohne sonderlichen Aufwand deutlichst erhöhen lässt. Auf diese Weise lassen sich mit der bereits bestehenden Zahl an Besuchern signifikant höhere Umsätze und Gewinne erzielen.

Dieser Artikel wurde uns freundlicherweise von dem Onlinemagazin Internethandel zur Verfügung gestellt und enthält Links auf internethandel.de.


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