abcmoneymakingsystem.com im Test
Das abcmoneymakingsystem.com verspricht Einnahmen von 400 – 1200€ – fantastisch, nicht?
Leider handelt es sich dabei wieder nur um eine Website, die für Online Casinos Werbung macht. Wer mir das nicht glaubt soll sich bitte die Artikel auf dieser Suchergebnisseite von verdienegeld.at zum Thema „Casino“ ansehen oder selbst nach „Casino“ mit Hilfe der Suchfunktion stöbern. Die Artikel drehen sich alle um dasselbe Schema, welches versucht, Ihnen das Spielen in einem Kasino, als Verdienstquelle zu verkaufen.
Noch einmal zur Erinnerung, die Worte von Casinos Austria (win2day.at), der führenden Spieleplattform der Casinos Austria – diese empfehlen auf http://www.spiele-mit-verantwortung.at/rg/startseite:
Spielen Sie nur um Beträge, die Sie für Ihre Freizeit und Unterhaltung bestimmt haben.
und
Glücksspiel ist kein Ersatz für Erwerbsarbeit. Spielen Sie nur zur Unterhaltung!
Lassen Sie sich also nicht erklären, dass Sie mit Glücksspiel Geld verdienen können, auch nicht, wenn Ihnen erklärt wird, dass es ein 100% sicheres System gibt.
Damit ist dieser Test schon wieder vorbei bevor er begonnen hat und ich hoffe im nächsten Artikel mit besseren News zum Thema „Online Geld verdienen“ aufwarten zu können.
Ich würde auch nicht unterschreiben, dass es ein 100% sicheres System gibt, aber dafür Strategien…Ich spiele hauptsächlich Poker auf w2d und ft, habe aber auch schon die Casino Spiele probiert…Man spricht von einem mühsamen System, wo man immer auf rot oder schwarz setzt und bei verlust, denn einsatz verdoppelt, bei gewinn gleich lässt…Mühsam insofern, dass man dafür selbst bei 20 Cent Einsätzen um die 30 Euro braucht, damit man der unwahrscheinlichen Wahrscheinlichkeit trotzen kann (sehr oft dieselbe Farbe hintereinander oder 0) und man muss sich langsam raufarbeiten…
Viel eher tendiere ich aber zu Poker, da man dort die Wahrscheinlichkeiten berechnen und durch kluges Spiel den Verlust minimieren kann. (Abgesehen von dem Talent Setzmuster zu erkennen…). Und so wie es im Poker Stratgeien gibt, gibt es sie auch bei anderen Glücksspielen; gut genug um positiv auszusteigen…doch wirklich reich werden nur die Wenigsten…das muss auch gesagt sein!
@Sqirrel: der Punkt ist, dass hier versucht wird Glücksspiel, als Etwas zu verkaufen, das es niemals sein kann: eine Verdienstmöglichekeit. Wie Casinos Austria – und dafür schätze ich sie – schon warnen: spielen ist keine Einnahmequelle sondern man spielt zum Spaß. Das gilt übrigens auch für Poker. Denn solange man kein Profispieler ist, kann man auch damit kein Geld „verdienen“.
Es stimmt, man darf und sollte kein Casinospiel – egal ob online oder analog – als potenzielle Einkommensquelle sehen. Ich finde es durchaus positiv, dass sich Casino Austria dabei do explizit anschließt. Klar, ist es ihr Gewinn wenn viele Leute spielen, aber trotzdem raten sie zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Glücksspiel. Dadurch gewinnt die online Plattform an Seriösität!
PS: Selbst wenn man gut ist beim online pokern, würde ich das als einen netten finanziellen Zusatz sehen, aber man sollte sich niemals darauf verlassen und es als Einkommensquelle erachten!
Richtig, denn mir ist durchaus bewusst, dass das eine oder andere Spielchen auf Plattformen wie win2day.at (andere kenne ich garnicht) Spaß macht, aber es soll eben genau das bleiben: Spaß. Aus Spaß wird ernst, wenn man „food money“ verzockt, oder annimmt, Online-Casinos können eine Erwerbstätigkeit ersetzen.
Sehe das auch so. Man sollte nie an seine Geldreserven herangehen um Poker zu spielen. Würde ich nie machen, Spielen sollte Spaß sein, nicht ein Ersatz für einen Job.
Ich kann das sagen, obwohl ich eine positive Bankroll beim online Pokern aufweisen kann. Ich spiele manchmal, verliere manchmal, gewinne aber auch. Bisher ist es noch ein Plus, jedoch könnte ich nie davon leben und möchte das auch gar nicht.
Wer denkt, er wird mit „Glücks“spiel schnell reich, der wird bald böse erwachen … wenn’s so einfach wäre, dann wären alle Casinos pleite und jeder Spieler reich – in Wahrheit ist es aber eher umgekehrt.
Also zum Spaß, sicher und gern, aber nur solange das Geld auch wirklich reicht und sonst halt in anderes vergängliches Vergnügen geflossen wäre.